Autor: Michael Mittelhaus
Maren Uthaug
Dänemark im Jahr 2125, die patriarchalische Gesellschaft ist abgelöst durch ein Matriarchat. In dem männliche Wesen nur in staatlichen Reservaten und mit maximal 11 % Bevölkerungsanteil gehalten werden – um der männlichen Gewalt ein Ende zu setzten. Eine feministische Provokation.
David Seidler
» The kings speech
Das Manuskript für den Film, in dem der britische König Georg VI, Vater von Königin Elisabeth, des Stotterns entwöhnt wird, eine Meisterleistung des Darstellers Colin Firth
English Summary
The masterpiece of Colin Firth as King George VI, father of Queen Elizabeth, learning how to speak fluently in front of microphones.
English Summary
The masterpiece of Colin Firth as King George VI, father of Queen Elizabeth, learning how to speak fluently in front of microphones.
Ilja Ehrenburg
» Der Fall von Paris
Ehrenburg beschreibt Paris von der Zeit des Jubels über die Volksfront-Regierung in Frankreich, über deren Niedergang, bis hin zur faktischen Wehrlosigkeit gegenüber der deutschen Aggression, dem Einmarsch und dem Fall von Paris. Ehrenburg malt mit der Verknüpfung von Historie und Einzelschicksalen Stimmungsbilder aus Frankreich 1936-40; die den Leser manchmal ratlos hinterlassen.
Silke Kettelhake
» Renée Sintenis – Berlin, Boheme und Ringelnatz
Ihre Werke (Berliner Bären) kennt jeder, die Bildhauerin Renée Sintenis dagegen kaum jemand. Auch wenn das Buch überfüllt wirkt, eine eigenwillige Künstlerin wird in ihrem Umkreis (J. Ringelnatz) plastisch dargestellt.
Alan Bennett
» The Lady in the Van
Die Vorlage zum Film, der Geschichte einer 16-jährigen Beziehung zwischen dem britischen Erfolgsautor und einem weiblichen Messi. Mitten im Londoner Nobelkiez Camden; man schwankt die ganze Zeit zwischen Lachen und Entsetzen.
English Summary
Sometimes weird, sometimes funny: The story of the relationship between the deprived elderly lady and the author - right in the middle of noble Camden.
English Summary
Sometimes weird, sometimes funny: The story of the relationship between the deprived elderly lady and the author - right in the middle of noble Camden.
Jurek Becker
» Bronsteins Kinder
Becker wirft die Frage auf, ob Naziopfer zur Selbstjustiz greifen dürfen, gibt aber wenig Antworten darauf. Und kommt zu krassen Fehlurteilen ausgerechnet zum verblüffend undogmatischen Festival der Jugend 1973 in Berlin/DDR.
Ingvar Ambjørnsen
» Die Nacht träumt vom Tag
Ambjørnsen kann von seinen Raubzügen durch leere Sommerhäuser wunderbar von der norwegischen Natur, Wälder, Fjorde, Bergseen, ihre umarmende Einsamkeitstiefe erzählen. Warum ich trotzdem mit dem Buch nicht recht warm geworden bin.
Henning Mankell
» Der Sprengmeister
Ein verblüffend guter Erstling des 2015 verstorbenen Henning Mankell. Kein Krimi, sondern der schnörkellose Roman eines Arbeiterlebens, eines Sprengmeisters.
Gerhard Hellwig und Berolina
» Vom Alex bis zum Zoo – Ein lexikalischer Berlin Bummel
Ein nettes Nachschlagewerk, das auch noch dem (geborenen) Berliner Einblick in weniger Bekanntes verschafft. Allerdings ist es – meist – auf das damalige Westberlin beschränkt.
Heinrich Albertz
» Blumen für Stukenbrock – Biographisches
Er war nicht nur 1968 Regierender Bürgermeister der »Frontstadt West-Berlin« zur Zeit des Mords an Benno Ohnesorg. Er war auch ein echter Sozialdemokrat, Christ, Rüstungsgegner, ein Humanist von Format – seine Erinnerungen sind Zeitgeschichte zum Nachlesen!
Peter Prange
» Eine Familie in Deutschland
Eine Trivialliteratur, die auch noch versucht, ein finsteres Kapitel deutscher Geschichte (VW-Konzern) hellbraun/weich zu spülen. Reine Papierverschwendung.
Sam Kalda
» of Cats and Men
Eine Ode an »Katzenmänner«, also prominente Männer, die in ihrer Kreativität – gleich welcher Art – von Katzen gestützt wurden. Und sich dazu äußerten.