Schlagwort: DDR
Anne Rabe
Anne Rabe erzählt von einer Generation - geprägt vom Nationalsozialismus und Leben in der DDR.
Marlen Hobrack
» Klassenbeste
»Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh … Herkunft ist kein Ort, an dem wir wurzeln, sondern eine Art Reisegepäck.« (S. 209).
Günther de Bruyn
» Zwischenbilanz – Eine Jugend in Berlin
(Stadt-)Geschichte aus der katholisch-pazifistischen Sicht des Verfassers, herauszuheben die vielen, treffenden und analytischen Bemerkungen zu (Gründungs-)Fehlern des Staates DDR, in dem er lebte.
Juhani Seppovaara
» Unter dem Himmel Ostberlins
Die Erinnerungen eines Finnen, der bei der finnischen Zentralbank arbeitete, über seine unkonventionelle Zeit bei unkonventionellen Leuten im Ostberlin der 80er Jahre.
Hermann Bang
» Stuck
Die Geschichte einer Theaterpleite in der Gründerzeit. Plastisch scharf fängt Bang die nervöse Atmosphäre der Gründerzeit ein, wo man in Kopenhagen meint, man »wäre wer«.
Hermann Bang
» Das graue Haus
Ein „Erinnerungsbuch“ völlig anderer Art, Protagonisten nahe dem Ende ihres Lebens. Leider recht schwer, den Erzählfaden zu verfolgen.
Hermann Bang
» Das weiße Haus
Wie H. Bang es gelingt, mit Bildern den Leser in eine Erzählung einzuspinnen, trefflich die Zeit aus Kinderaugen heranholen kann, Erinnerungen anzudocken. Ein großer dänischer Erzähler.
Uschi Brüning
» So wie ich
Autobiografie einer der besten (Jazz-)Sängerinnen hierzulande, aus der DDR – bis heute.
Maxie Wander
» Guten Morgen, du Schöne
Dokumentationsprosa aus dem Jahr 1977 von Maxie Wander, Frauen machen sich Gedanken, wollen verändern, sich und die Männer. Auch heute noch aktuell?
Jurek Becker
» Bronsteins Kinder
Becker wirft die Frage auf, ob Naziopfer zur Selbstjustiz greifen dürfen, gibt aber wenig Antworten darauf. Und kommt zu krassen Fehlurteilen ausgerechnet zum verblüffend undogmatischen Festival der Jugend 1973 in Berlin/DDR.
Buchvergleich:
— Irmgard Keun – Das kunstseidene Mädchen
— Vicki Baum – stud. chem. Helene Willfüer
— Rudolf Braune – Das Mädchen an der Orga Privat
Doris, Helene und Erna suchen Ende der 20er Jahre ihr großes Glück, beschrieben wird diese Suche von zwei Erzählerinnen und einem Erzähler. In ihrer Darstellung völlig unterschiedlich und damit sehr spannend.
Julia Franck
» Welten auseinander
Ein Roman über das Erwachsenwerden, über eine Jugend voller Unsicherheiten, aber die Selbstbehauptung steht im Vordergrund.