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altmodisch:lesen

Die­sen Web­site-Titel habe ich aus fol­gen­den Grün­den gewählt:

  • Ich möchte damit koket­tie­ren, dass ich so etwas «alt­mo­di­sches» mache, wie ein Buch zu lesen.
  • Um zu beto­nen, dass ich ana­log lese und nicht digital.
  • Weil ich mit Com­pu­tern auf­ge­wach­sen bin und den­noch oft Ana­lo­ges vorziehe.
  • Ich möchte mich von für mich aso­zia­len Medien abset­zen, beson­ders von Face­book, Whats­app und dem Nar­zis­ten-Werk­zeug Instagram.
  • Ich möchte einen Kon­tra­punkt zum lite­ra­ri­schen Main­stream set­zen, ich benutze und bediene keine Best­sel­ler­lis­ten – nur wirk­lich gute Literatur.
  • Alt­mo­disch, weil ich auch viele ältere Bücher, abseits jedes Neu­heits-Geschrei lese und gerne in Anti­qua­ria­ten ein­kaufe. Online oder vor Ort.
  • Weil ich so alt­mo­disch bin, in die­sem Leben noch mög­lichst viele »ver­gan­gene« groß­ar­tige Bücher zu lesen.
  • Weil ich so alt­mo­disch bin, nach Büchern zu suchen und dar­über zu schrei­ben, die hel­fen, die Welt bes­ser zu erken­nen und zu verstehen
  • Weil mich Lite­ra­tur aus dem unter­ge­gan­ge­nen deut­schen Staat DDR genauso inter­es­siert, wie die aus der UdSSR. Auch um zu erken­nen, was hat man dort falsch gemacht und heute bes­ser machen könnte. Und machen muss.
  • Weil ich alt­mo­disch daran fest­halte, dass unsere heu­tige Gesell­schaft in ihrer viel­fa­chen Unmensch­lich­keit ver­än­dert wer­den sollte. Weil sie uns ansons­ten in die welt­weite Rüs­tungs- und Kli­ma­ka­ta­stro­phe führt.
  • Ich möchte anders erschei­nen als so viele der Blogs, die äußer­lich wun­der­schön bunt sind, aber inner­lich eher hohl sind.
  • Alt­mo­disch, weil ich inzwi­schen ein »alter Sack« bin und zu der damit ver­bun­de­nen Kul­tur stehe.
  • Alt­mo­disch, weil ich ein­fach gerne an Gewohn­tem festhalte.
  • Alt­mo­disch, weil nicht alles Neue auto­ma­tisch bes­ser ist.

Und: Manch­mal fühlt es sich gar nicht schlecht an, alt­mo­disch zu sein.