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Feuertaufe-230

Andrzej Sap­kow­ski
» Feu­er­taufe

Autor:Andrzej Sap­kow­ski (Polen 1996)
Titel:Feu­er­taufe
Aus­gabe:dtv, 2009/2015, 7. Auflage
Über­set­zung:Erik Simon
Erstan­den:Von mei­nem Sohn

Feuertaufe-330

Der 3. Band der »Ciri-Reihe« aus der pol­ni­schen Fan­tasy Serie um den Hexer Ger­alt, ein Band, der mich lang­sam die Lust an der Reihe ver­lie­ren lässt. Zu ein­tö­nig und schwer unter­scheid­bar die rei­hen­wei­sen Schar­müt­zel und Gemet­zel diver­ser Fan­ta­sie-Rei­che. Zu abrupt die Sze­nen­wech­sel zwi­schen dem Gesche­hen um den Hexer bzw. Ciri selbst. Zu wenig glaub­wür­dig deren ero­ti­sche In­termezzi; wobei Ciri selbst im Laufe des Ban­des auch Stück für Stück zur All­tags­fi­gur her­ab­sinkt. Auch die inter­es­san­ten neuen Figu­ren »Milva« und »Regis« (Alchi­mist und Super­vam­pir) ret­ten das nicht wirk­lich. Inner­halb der meist herr­schen­den Lan­ge­weile fal­len begriff­li­che Ata­vis­men wie »Bril­len«, »beleuch­tete Nacht« oder »Par­ti­sa­nen« (im Pseudo-Mit­tel­al­ter!) auf. Einige gute Sze­nen, wie das Got­tes­ge­richt, die Rück­kehr des »ein­sa­men Wolfs Hexer« zur Gruppe oder der Sumpf Ysgith brin­gen wie­der etwas Lese­freude. Was man vom undurch­schau­ba­ren und schlecht ge­schriebenen »Kon­vent der Zau­be­rin­nen« nicht sagen kann. Schade, dass die Reihe sich selbst tot reitet.

Nur für Fans

2017 rezensiert, Andrzej Sapkowski, dtv, Polen