Maren Uthaug
Dänemark im Jahr 2125, die patriarchalische Gesellschaft ist abgelöst durch ein Matriarchat. In dem männliche Wesen nur in staatlichen Reservaten und mit maximal 11 % Bevölkerungsanteil gehalten werden – um der männlichen Gewalt ein Ende zu setzten. Eine feministische Provokation.
Marica Bodrožic
Es ist der Wunsch des Menschen in Freiheit zu leben. Aber wenn wir gar nichts mehr tun können, was können wir dann tun?
Buchvergleich:
— Irmgard Keun – Das kunstseidene Mädchen
— Vicki Baum – stud. chem. Helene Willfüer
— Rudolf Braune – Das Mädchen an der Orga Privat
Doris, Helene und Erna suchen Ende der 20er Jahre ihr großes Glück, beschrieben wird diese Suche von zwei Erzählerinnen und einem Erzähler. In ihrer Darstellung völlig unterschiedlich und damit sehr spannend.
Adrienne Thomas
» Die Katrin wird Soldat
Katrins Kriegstagebuch: »Welches Volk auch den Krieg gewinnt, es leidet darunter noch durch Generationen.«
Kristine Bilkau
» Nebenan
Ein kleiner Ort in Norddeutschland, zwei Ehepaare, deren Wege sich kreuzen auf der Suche nach Heimat und Vertrauen.
Julia Franck
» Welten auseinander
Ein Roman über das Erwachsenwerden, über eine Jugend voller Unsicherheiten, aber die Selbstbehauptung steht im Vordergrund.
Vicki Baum
» stud. chem. Helene Willfüer
Die Studentin Helene Willfüer schlägt sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Studentenleben, bis sie unverheiratet schwanger wird. Ihre wissenschaftliche Karriere will sie weiter verfolgen, aber auch leben!
Diana Kempff
» Fettfleck
Ein junges Mädchen, dick, sehr dick, als ›Fettfleck‹ beschimpft, kämpft gegen Aggressivität und Lieblosigkeit.
Simone de Beauvoir
» Die Unzertrennlichen
Der bisher unveröffentlichte Roman der französischen Philosophin Simone de Beauvoir. Er beschreibt ihre ersten Bezüge zur Frauenbewegung im Manuskript von 1954.
Lina Meruane
» Nervensystem
Es handelt sich um die Geschichte einer Familie. Was ist das Verbindende oder Trennende? Krankheit und Gewalt?
Fatima Daas
» Die jüngste Tochter
Der Roman »erzählt die Geschichte eines Mädchens, das kein richtiges Mädchen ist, das weder algerisch noch französisch ist, weder Vorstädterin noch Pariserin, eine Muslimin, glaube ich, aber keine gute Muslimin, eine Lesbe mit anerzogener Homophobie« (S. 190).
Teresa Reichl
» Muss ich das gelesen haben?
Teresa Reichl setzt sich ein für eine Literaturrevolte. Warum? Wie? Erfolgversprechend?