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Die genial-roman­tisch erzählte Geschichte des beses­se­nen Gold­schmidts Car­dil­lac, sei­ner Toch­ter und ihres Gelieb­ten Oli­vier, ein High­light in »altmodisch:lesen«. Wie dann durch das edle Fräu­lein von Scu­deri eine Ret­tung in äußers­ter Not kommt, ist bemerkenswert.
Ich emp­fand den grü­nen Hein­rich als roman­tisch, natur­nah, locker, erzählt als hüb­sche Tau­ge­nichts-Geschichte, von einem, der sich in kein Schema pres­sen lässt. Lohnt sich die Lek­türe die­ses deutsch­spra­chi­gen Klas­si­kers heute noch?
W. Raabe zählt zu den deutsch­spra­chi­gen »Klas­si­kern« wie Bren­tano, Her­der, Les­sing, Kel­ler, oder C. Mor­gen­stern. Lohnt es sich heute noch sein bekann­tes­tes Werk, „Die Chro­nik der Sper­lings­gasse« zu lesen?