Mathias Brö­ckers, Paul Schreyer – Dora Heldt
» Wir sind die Guten

Unter die­sem Namen gibt es aktu­ell gleich zwei Buch­ti­tel: Da ist zum Einen der unfass­bar schlechte Ver­such einer Dora Heldt so etwas ähn­li­ches wie einen (Sylt-)Krimi zusam­men zu stop­peln – ein­fach grau­en­haft. In der höl­zer­nen Spra­che eines Unter­pri­ma­ners wer­den extrem lang­wei­lig unin­ter­es­sante und blöd­sin­nige Bezie­hungssto­ries dahin geschrie­ben. Weil es auch Tote gibt, wird das zum Krimi erklärt. Das dümmste Buch, das ich die­ses Jahr schnel­ler zuge­schla­gen, als auf­ge­klappt habe; des­we­gen auch ohne Titelbild …

Eine Kol­le­gin in unse­rem Lite­ra­tur­club hatte nicht genau bei der Nen­nung von Titel und Autor hin­ge­hört und bekam statt des Heldt-Mach­werks in der Buch­hand­lung das eben­falls unter dem Titel »Wir sind die Guten« erschie­nene Sach­buch von Mathias Broe­ckers und Paul Schreyer über die Mani­pu­la­tion der öffent­li­chen Mei­nung in der Ukrai­ne­krise und der Dämo­ni­sie­rung Russ­lands. Glück gehabt, das Geld sinn­voll investiert!

PS: Die Lese-Kol­le­gin war von Broeckers/Schreyer ange­tan und emp­fiehlt es wei­ter – ich auch, Rezen­sion kommt noch.

Nur eins von beiden