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endlich-berliner

Hans-Ulrich Trei­chel
»End­lich Berliner

Autor:Hans-Ulrich Trei­chel (Deutsch­land, 2011)
Titel:End­lich Berliner
Aus­gabe:Insel 2011
Erstan­den:Buch­hand­lung Volk, Recke

endlich-berliner

Unter dem Titel »End­lich Ber­li­ner« lie­fert der Ost­west­fale Hans-Ulrich Trei­chel ein ziem­lich dum­mes von Kli­schees durch­setz­tes Gesab­bel, gemischt mit schlech­ter Lyrik, über sein Wer­den als »Ber­li­ner« ab.

Und schreibt so gut wie nichts Sinn­vol­les oder gar Neues über die Stadt. Aus der meine Eltern kom­men und in der ich jetzt ins­ge­samt 36 Jahre lebe.

Dort sagt man über Leute wie Trei­chel: »Die(se Wes­sis) haben uns gerade noch gefehlt.«

Das gilt in noch höhe­rem Maße für die reich­lich wirre und noch lang­wei­li­gere Kli­schee­samm­lung »Gru­ne­wald­see« vom glei­chen Verfasser.

Es ist wirk­lich enorm, was man heut­zu­tage unter dem Eti­kett »Ber­lin« alles ver­kau­fen kann. Und was alles mit die­ser ein­ma­li­gen Stadt so gut wie nichts zu tun hat. Nur damit, was Außen-Lebende hin­ein pro­ji­zie­ren, aber auch gerne las­sen können.

Unsäg­lich

2017 rezensiert, Berlin, Hans-Ulrich Treichel, Insel