Schlagwort: Berlin
Silke Kettelhake
Ihre Werke (Berliner Bären) kennt jeder, die Bildhauerin Renée Sintenis dagegen kaum jemand. Auch wenn das Buch überfüllt wirkt, eine eigenwillige Künstlerin wird in ihrem Umkreis (J. Ringelnatz) plastisch dargestellt.
Gerhard Hellwig und Berolina
» Vom Alex bis zum Zoo – Ein lexikalischer Berlin Bummel
Ein nettes Nachschlagewerk, das auch noch dem (geborenen) Berliner Einblick in weniger Bekanntes verschafft. Allerdings ist es – meist – auf das damalige Westberlin beschränkt.
Zofia Marchlewska
» Eine Welle im Meer
Erinnerungen der Tochter des Mitbegründers der polnischen KP, der zweiten Frau des Malers Heinrich Vogeler. Ein Buch voller geschichtsträchtiger Erinnerungen.
Felix Lobrecht
» Sonne und Beton
Aus dem Innenleben eines Berliner Betonghettos. Einem von vielen, Wallah!
Kurt Mühlenhaupt
» Du – Du (Eine Lebensphilosophie)
Viel mehr als das „Berliner Blau“ geben Mühlenhaupts „Du-Du-Zwerge“ Einsicht in die Lebensphilosophie und seinem gestaltendem Schaffen. Sei es Bild, Zeichnung oder seine köstlichen, hier titelgebenden „Du-Du-Zwerge“, eine der hier enthaltenen Erzählungen.
Kurt Mühlenhaupt
» Berliner Blau
Das „Berliner Blau“ ist ein zauberhafter Bild- und Textband, der Berlin, Kreuzberg, die siebziger/achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts poetisch vor Augen führt, in manchem durchaus auf Zilles Spuren.
Erdmann Graeser
» Die Koblanks
E. Graeser erzählt die Geschichte eines Berliner Bierkutschers (um 1870), des »schönen Ferdinands«, genannt »Nante«. Der wohnte in der Bülowstraße, damals zur »Potsdamer Vorstadt« gehörend, unweit der Wiesen des „Dorfs Schönebergs“. Einer der kongenial vertonten Romane aus dem »alten Berlin« der Hörspielserie »Damals war’s« des RIAS Berlin.
PEM
» Heimweh nach dem Kurfürstendamm
Eine tolle Hommage an Berlin und seinen unglaublichen Kulturbetrieb 1920-1932. Wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt.
Gabriele Lech-Anspach
» Insel vor der Insel
Eine kleine Insel (Steinstücken) im roten Meer der DDR – vor der Insel West-Berlin. Die höchst ungewöhnliche Geschichte der West-Berliner Exklave Steinstücken.
Hans-Ulrich Treichel
»Endlich Berliner
Ein ziemlich dummes, von Klischees durchsetztes Geschreibsel, gemischt mit schlechter Lyrik, über das »Werden als Berliner« – des Autors aus Ostwestfalen. Warum sich wirkliche Berliner hier mit Grausen wenden.
Julia Franck
» Die Mittagsfrau
1945 – der Krieg ist überstanden. Helene steht mit ihrem Sohn Peter auf dem Bahnhof in Stettin, um nach Berlin zu fahren. Sie fährt alleine, lässt Peter auf dem Bahnhof zurück.
Warum?
Warum?
Manfred Rexin (Herausgeber)
» Radio Reminiszenzen
Der West-Berliner Sender RIAS (= Rundfunk im amerikanischen Sektor) war vor allem bei jungen Menschen »gesetzt«, in Ost und West. Warum sich dieses Buch dennoch als Riesenenttäuschung und miserabel gemacht herausstellte.
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