Skip to main content
Feuerpause

Arnold Zweig
» Die Feuerpause

Autor:Arnold Zweig (Deutsch­land, 1954)
Titel:Die Feu­er­pause
Aus­gabe:Auf­bau Ver­lag, DDR, 1956
Erstan­den:Anti­qua­risch
FeuerpauseDer erst nach dem Exil fer­tig gestellte fünfte und lei­der schwächste Band des »Gri­scha Zyklus« von A. Zweig. Der Band lie­fert im Wesent­li­chen Wie­der­ho­lun­gen und Zusam­men­fas­sun­gen des bis­he­ri­gen, zusam­men mit autobiografischem.
Es wäre nicht A. Zweig, wür­den nicht his­to­ri­sche Wahr­hei­ten wie die Frie­dens­hoff­nun­gen durch das Brest-Litow­s­ker Ange­bot der jun­gen Sowjet­re­gie­rung 1917 (Lenins Dekret »Über den Frie­den«) deut­lich. Das Unrecht des unbe­grenz­ten U-Boot Krie­ges, Schie­be­reien und Kriegs­ge­winn­ler, Grau­sam­kei­ten des Krie­ges, der Krieg zur Auf­recht­erhal­tung der Tyran­nei über den gemei­nen Mann – Zweig macht den Cha­rak­ter des Gesche­hen deutlich.

Die Feu­er­pause, die Zweig mehr­fach aus alten Manu­skrip­ten über­ar­bei­tet hat, glie­dert sich trotz ihrer Schwä­chen in Zweigs groß­ar­ti­gen Zyklus »Der große Krieg der wei­ßen Män­ner« (Zitat Zweig) eini­ger­ma­ßen ein.

Noch lesens­wert

1. Weltkrieg, 2019 rezensiert, Arnold Zweig, Aufbau Verlag DDR, Sergeant Grischa-Zyklus