Schlagwort: Aufbau Verlag DDR
Maxim Gorki
Ein inhaltsreiches Werk des großen russischen Erzählers. Über die Entwicklung des jungen Kaufmannssohn Klim Samgin gegen Ende der zaristischen Gewaltherrschaft in Russland, im Umbruch zwischen alter feudaler Herrschaft und des sich entwickelnden Industriekapitalismus.
Arnold Zweig
» Die Feuerpause
Der erst nach der Rückkehr aus dem Exil Zweigs fertig gestellte fünfte, aber leider schwächste Band des »Sergeant-Grischa-Zyklus« von A. Zweig. Aber allemal lesenswert.
Christine Wolter
» Die Alleinseglerin
Eine Frau, die sich bewusst entscheidet, für ein Leben in der DDR und in Italien. Die über ihr Leben, ihren Vater, und ihr Sein als Alleinseglerin in bildhaft klugen Sätzen philosophiert.
Christine Wolter
» Die Alleinseglerin
Almut hat von ihrem gestorbenen Vater ein Drachenboot übernommen, mit dem sie eine Freiheit entdeckt, die sie bisher nicht kannte. Aber folgende Erkenntnis muss sie akzeptieren: »Aber ich habe wirklich geglaubt, das Boot mache mich zum Sklaven, und dabei war ich es selbst.«
Maxim Gorki
» Das Werk der Artamonows
Gorkis Werk beginnt kurz nach der Aufhebung der Leibeigenschaft (1868) im zaristischen Russland und handelt von der Gründung und Entwicklung einer wachsenden Flachsspinnerei und der Gründerfamilie. Vom »Revolutionär« Gorki ist hier aber wenig zu spüren.
Lion Feuchtwanger
» Exil
Es ist der dritte Band des sog. »Wartesaalzyklus« vom deutschen Erfolgschriftstellers des 20. Jahrhunderts, Lion Feuchtwanger. Was bringt dieser Roman nach den Erlebnissen des Aufstiegs des deutschen Faschismus in Bayern und im Reich in den ersten beiden Bänden?
E.T.A. Hoffmann
» Das Fräulein von Scuderi
Die genial-romantisch erzählte Geschichte des besessenen Goldschmidts Cardillac, seiner Tochter und ihres Geliebten Olivier, ein Highlight in »altmodisch:lesen«. Wie dann durch das edle Fräulein von Scuderi eine Rettung in äußerster Not kommt, ist bemerkenswert.
Egon Erwin Kisch
» Geschichten aus sieben Ghettos
Ein sehr spezieller Kisch, der Jude und spätere Kommunist, der Geschichten aus sieben verschiedenen jüdischen Vierteln der Welt notiert. Warum es für den Rezensenten schmerzhaft war, Geschichten im jiddischen Jargon zu lesen.