Jack London
» Feuer im Schnee
Autor: | Jack London (USA, 1915) |
Titel: | Feuer im Schnee |
Ausgabe: | Büchergilde Gutenberg, 1982 |
Erstanden: | Aus dem Familienerbe |
Insgesamt 14 Geschichten aus Eis und Schnee Kanadas und Alaskas. »Die Männer von Forty Mile« – mit Schmunzeln zu lesen, wie man ein Duell unter harten Männern verhindert. »In einem fernen Land«, der Norden verzeiht zwei Drückebergern nichts. »Auf der Rast« – eine Hoher-Norden-Outlaw Geschichte bester Qualität. »Das Vorrecht des Priesters«, mit dem eine starke Frau sogar den Priester vom Weg abbringt. »Das Unbegreifliche« – nach einem Doppelmord aus heiterem Himmel ist ein Ehepaar gezwungen in eisiger Kälte mit dem Mörder unter einem Dach zu leben. Mit der Frage: Selbstjustiz oder 8 Monate bewachen und ausliefern? Es beweist sich die Stärke der Frau …
»Richter am Yukon« – das köstliche Geschehen um den Richter O’Brien, den der Whisky seine eigene Justiz schmecken lässt.
Besonders gelungen »Wie vor Alters zog die Argo«, wo der 70 Jahre alte Tarwater seiner ganzen Sippe zeigt, wo der Goldhammer hängt, ein Goldgräbermärchen.
Und immer die Weite des eisigen Nordens, die Abenteuerromantik in Schnee, Kälte und Blockhaus, einsame Männer und schweigsame Goldgräber. – Innerhalb der Jack-London-Edition, die ich von meinem Bruder geerbt habe, ist diese Geschichtensammlung eines der Glanzlichter. Wunderbare Erzählungen aus dem hohen Norden des amerikanischen Kontinents, Goldgräber im Treck, Hundegespanne,
bis -75 Grad, Wildnisromantik, Jack London at it’s best.
Genussvoller Schmöker aus dem hohen Norden
2019 rezensiert, Alaska, Büchergilde Gutenberg, Goldgräber, Jack London, Kanada, Norden, USA