Skip to main content
Bjoernstad-Vinding-230

Ketil Bjørn­stad
» Vin­dings Spiel

Autor:Ketil Bjørn­stad (Nor­we­gen 2006)
Titel:Vin­dings Spiel
Aus­gabe:Insel Ver­lag 2006
Über­set­zung:Lothar Schnei­der
Erstan­den:Anti­qua­risch

Bjoernstad-Vinding-330

Der erste Band der auto­bio­gra­fi­sche Züge tra­gen­den Tri­lo­gie um den viel­ver­spre­chen­den jun­gen Pia­nis­ten Aksel Vin­ding; deut­li­cher der nor­we­gi­sche Titel »Til musikken«.

Ein gro­ßes Kom­pli­ment dem Pia­nis­ten, Kom­po­nis­ten und Autor Bjørn­stad für die­sen »Musik-Knül­ler«, span­nend wie ein Krimi! Der Plot selbst, die Per­so­nen und ihre Inter­ak­tio­nen sind viel­fach über­dreht, man seufzt, nein, das nicht auch noch! Aber es liest sich wie ein fes­seln­der Krimi, mit einem explo­si­ven Span­nungs­bo­gen auf das große (klas­si­sche) Debut­kon­zert des Pia­nis­ten zutreibend.

Der Abitur und Stu­dium den Emo­tio­nen der Musik opfert und erken­nen muss, was der Gla­mour sei­ner Anbe­tung bei Anja verschleiert.

Die größte Leis­tung des Autors, wie er die Gefühle, die Musik in uns aus­löst, in Worte, Sätze, in Mit­er­le­ben klei­det, das ist ein glit­zern­des Emo­ti­ons­ver­gnü­gen. Trotz der man­nig­fa­chen Unwahr­schein­lich­kei­ten auch in den ero­ti­schen Erleb­nis­sen – alles ver­zie­hen zu Guns­ten eines großen …

Lese­ver­gnü­gens!

2020 rezensiert, Insel Verlag, Ketil Bjørnstad, Musik, Norwegen