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London-Wahnsinn-230

Jack Lon­don
» Der Wahn­sinn des John Harnack

Autor:Jack Lon­don (USA 1906-1928)
Titel:Der Wahn­sinn des John Harnack
Aus­gabe:Bücher­gilde Guten­berg 1982
Über­set­zung:Erwin Magnus
Erstan­den:Aus dem Nach­lass mei­ner Familie

London-Wahnsinn-330

Das ist eine Samm­lung sehr unter­schied­li­cher (Kurz-)Geschichten Jack Lon­dons, einige wirk­lich toll, andere »so lala«. Oft merkt man ein­fach die Rou­tine des Viel­schrei­bers Lon­don. Für mich neu waren Fan­tasy-Stü­cke, wie auf den Spu­ren E.T.A. Hoff­manns. Her­aus­zu­he­ben wären drei Geschich­ten: »Samuel«, das Leben der cha­rak­ter­star­ken Mar­gret Hen­den auf einer klei­nen iri­schen Insel und ihrer vier unglück­li­chen Söhne Samuel. »Die Gold­schlucht«, eine wahr­haft klas­si­sche und fes­selnde Gold­grä­ber­ge­schichte. Mit Lon­dons gan­zer jour­na­lis­ti­scher Pra­xis ver­fasst: »Ama­teu­rabend« über eine junge Schot­tin, die sich gleich­zei­tig als Anfän­ge­rin im Varieté und als Jour­na­lis­tin durchschlägt.

Zieht man ein Fazit, dann heißt es:

Lohnt!

2020 rezensiert, Abenteuer, Büchergilde Gutenberg, Jack London, USA