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Schwert-230

Andrzej Sap­kow­ski
» Das Schwert der Vorsehung

Autor:Andrzej Sap­kow­ski (Polen 1992)
Titel:Das Schwert der Vorsehung
Aus­gabe:dtv 2008/15 12. Auflage
Erstan­den:Von mei­nem Sohn

Schwert-330Der zweite Band der intel­li­gen­ten pol­ni­schen Fan­tasy Reihe um den Hexer Ger­alt, ähn­lich intel­li­gent und das Genre-spren­gend wie der erste. Sei es die Geschichte vom spre­chen­den gol­de­nen Dra­chen, der ein ver­wais­tes Dra­chen­baby hütet. Oder: Was pas­siert, wenn eine Zau­be­rin ein Dreicks­ver­hält­nis hat? Was zeich­net einen Halb­ling, einen Dopp­ler und einen Täusch­ling aus? Wit­zig, wenn die Sirene dem ver­lieb­ten Men­schen vor­schlägt, sich einen »anstän­di­gen Fisch­schwanz« zuzu­le­gen. Am schöns­ten viel­leicht die Geschichte vom Äug­lein, mit dem kom­ple­xen Innen­le­ben des Hexers, der Nixe und der Bar­din und der Bot­schaft an die Mensch­heit: Lasst wenigs­tens das Meer in Ruhe!

Auch wenn nicht jede Epi­sode des Buchs glei­cher­ma­ßen fes­selt, der Autor sich manch­mal in seine eigene Phan­ta­sie ver­strickt (»Vor­se­hung«): Das Ganze ist intel­li­gent, fan­ta­sie­voll, wit­zig und vor allem: Amü­sante Unter­hal­tung mit gele­gent­li­chem Tief­gang. Ich bin gespannt auf die wei­te­ren Folgen …

Lesens­wert!

2016 rezensiert, Andrzej Sapkowski, dtv, Polen