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kangaroo

D. H. Law­rence
» Kan­ga­roo

Autor:D. H. Law­rence (Groß­bri­tan­nien, 1923)
Titel:Kan­ga­roo
Aus­gabe:Pen­guin Books 1950
Erstan­den:A gift from my daughter

kangaroo

Quite a remar­kable study of Aus­tra­lia early last cen­tury, alt­hough it’s not easy to tell, what the mes­sa­ges of the piece were ment to be. The story cen­te­red around a Bri­tish pair (an aut­hor and his wife) and an Aus­tra­lian cou­ple. They were neigh­bours for months, and stood at two oppo­site poli­ti­cal move­ments (loo­king for radi­cal chan­ges). One sup­po­sed to be rather natio­na­li­stic (never really clear) and one left wing revo­lu­tio­nary, fasci­na­ted and bored nearly simul­ta­neously. Nice to read, esp. the chap­ters about the Bri­tish cou­ple, bee­ing Paci­fists, having been mob­bed from the coun­try during WW I.

Inte­res­t­ing, but not really com­pel­ling lecture


Das ist eine sehr bemer­kens­werte Stu­die aus dem Aus­tra­lien zu Beginn des letz­ten Jahr­hun­derts – gese­hen mit den Augen eines bri­ti­schen Schrift­stel­lers. Den seine Lands­leute auf­grund sei­nes Pazi­fis­mus im 1. Welt­krieg aus dem eige­nen Land ge­mobbt haben. Vie­les erscheint psy­cho­lo­gisch dicht und gleich­zei­tig rät­sel­haft, sowohl die Begeg­nung mit dem benach­bar­ten aus­tra­li­schen Ehe­paar, als auch den bei­den wider­stre­ben­den star­ken poli­ti­schen Bewe­gun­gen Aus­tra­li­ens, einer (ver­mut­lich radi­kal natio­na­lis­ti­schen) und einer links­ori­en­tier­ten, gewerk­schafts­na­hen revo­lu­tio­nä­ren Gruppe – deren Iden­ti­fi­zie­rung eine große Schwä­che des Autors bleibt.

Auf­grund der Nähe zu den Haupt­fi­gu­ren und der Schlag­lich­ter auf das Innen­le­ben eines Kon­ti­nents oft span­nend, manch­mal weni­ger, zu lesen.

Inter­es­sante, aber nicht völ­lig zwin­gende Lektüre

1. Weltkrieg, 2018 rezensiert, Australien, D. H. Lawrence, Englische Originalausgabe, Großbritannien, Pazifismus