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Emma-Herwegh

Dirk Kurb­ju­weit
» Die Frei­heit der Emma Herwegh

Autor:Dirk Kurb­ju­weit (Deutsch­land, 2017)
Titel:Die Frei­heit der Emma Herwegh
Aus­gabe:Han­ser, 2017
Erstan­den:Buch­hand­lung Volk, Recke

Emma-Herwegh

Die­ses Buch über die aus rei­chen Ver­hält­nis­sen stam­men­den Frau des Dich­ters Georg Her­wegh, Emma, Toch­ter des rei­chen Ber­liner Tuch­händ­lers Sieg­mund, bie­tet inter­es­sante Per­spek­ti­ven aus geschicht­lich inter­es­san­ter Zeit: Die März­re­vo­lu­tion im 19. Jahr­hun­dert, die Zei­ten, die zur Revo­lu­tion führte, und die danach.

Man lernt man­ches über die per­sön­li­che Eman­zi­pa­tion der Emma, in einer Zeit, in der Frauen in Poli­tik und Gesell­schaft prak­tisch nicht ernst genom­men wur­den. Lei­der ist das Buch von sehr stark schwan­ken­der Qua­li­tät, in vie­lem nicht schlüs­sig, in gro­ßen Tei­len lang­wei­lig und schlecht geschrie­ben. Was Emma eigent­lich wollte, wie Her­wegh eigent­lich zu erklä­ren ist, worin sei­ner­zeit die poli­ti­schen Dif­fe­ren­zen waren – Fehl­an­zeige. Das ist daher lei­der auch das Gesamturteil:

Fehl­an­zeige

19. Jahrhundert, 2018 rezensiert, Dirk Kurbjuweit, Hanser, Märzrevolution