
Jonathan Stroud
» Bartimäus – Die Pforte des Magiers
Autor: | Jonathan Stroud ( Großbritannien 2005) |
Titel: | Bartimäus – Die Pforte des Magiers |
Ausgabe: | cbj Random House 2007, 1. Auflage |
Übersetzung: | Katharina Orgaß, Gerald Jung |
Erstanden: | Von meinen Kindern |
Der dritte und abschließende Band der Bartimäus Reihe, in der der Autor annähernd zur Stärke des 1. Bandes zurückfindet. Und mit neuen Elementen eine gehörige Spannung aufbaut: Einige Widerständler haben gelernt zu zaubern, können Dämonen beschwören, so auch Bartimäus. Auf der anderen Seite steigert man Zauberkraft, in dem man »Dämonen und Menschen verschmilzt« – enorme Zauberkräfte, aber furchtbare Konsequenzen für den Menschen sind die Folge.
Kitty schafft es (wie seinerzeit Ptolemäus mit seiner »Pforte«) sich an den »anderen Ort«, also die Welt der Dämonen zu versetzen. Aber mit welchen Folgen?
Sonst zeigt der dritte Band der Ptolemäus-Reihe den »ewigen Zyklus«: Zaubererherrschaft, mehr magische Immunität bei den Beherrschten, Unruhen und Aufstände. Der Krieg Englands gegen die USA (auf dem nordamerikanischen Kontinent) trägt seinen Teil zur Not und Unterdrückung der Bevölkerung bei.
Wird nun der Stab Gladstones als furchtbarste Waffe eingesetzt?
Wie verändert sich das Verhältnis zwischen den zum Minister beförderten Nathanael und der Widerständlerin Kitty, die er zu seiner Überraschung lebend wiederfindet? – Fast wie im ersten Band teilweise äußerst spannend und fantasievoll erzählte (Jugend-)Fantasie mit großem Showdown zwischen Dämonen, Afriten und Menschdämonen; beide Bücher aus dem Fundus unserer Kinder.
Richtig spannende Fantasy
2018 rezensiert, cbj Random House Verlage, Großbritannien, Jonathan Stroud