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H-Vogeler

Sieg­fried Bres­ler
» Hein­rich Voge­ler – Lebensstationen

Autor:Sieg­fried Bres­ler (Deutsch­land, 2017)
Titel:Hein­rich Voge­ler - Lebensstationen
Aus­gabe:Schü­ne­mann Ver­lag, 2017,
Erstan­den:Ein Geburts­tags­ge­schenk

H-Vogeler

Ein bild­schön lay­oute­tes und gesetz­tes Werk des Samm­lers S. Bres­ler, das ab 1882 jedes (Schaffens-)Jahr des Künst­lers Hein­rich Voge­ler mit Wer­ken und Tex­ten illus­triert. Ex-Libris, Radie­run­gen, Fotos, Gemäl­den einerseits.

Mit Aus­zü­gen aus Erin­ne­run­gen, Tage­bü­chern, Brie­fen ande­rer­seits. Zu den Brie­fen gehö­ren Schrei­ben an Ger­hard Haupt­mann, Otto Moder­sohn und seine Frau Mar­tha sowie seine spä­tere zweite Frau Sonja March­lews­kaja. Aus deren Buch er Par­tien ein­flech­tet. Dazu vie­les aus Bres­lers Samm­lung, Bil­der von Lebens­sta­tio­nen des Künst­lers. Beson­ders ein­drucks­voll, wie Bres­ler das Wir­ken Vogel­ers in der dama­li­gen Sowjet­union vor­stellt. Inklu­sive der Tat­sa­che, dass Wal­ter Ulb­richt (spä­ter Chef der SED und der DDR) mit per­sön­li­chem Ein­satz dafür sorgte, den Nach­lass Vogel­ers zu sichern.

Eine Zeit­ta­fel, Bild­nach­weis (vie­les Unbe­kann­tes) und ein Quel­len­nach­weis run­den alles ab. Zu dem Unbe­kann­ten gehö­ren z.B. die Pup­pen, die Voge­ler auf Wunsch des Thea­ters in Odessa fer­tigte – nur ein Bei­spiel für die Viel­sei­tig­keit des Künstlers.

Illus­trierte Lebens­sta­tio­nen Hein­rich Vogelers

2018 rezensiert, Barkenhoff, Kunst, Schöne Bücher, Siegfried Bresler, Sofia Marchlewska, Sowjetunion, Worpswede