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Crofter-230

John McPhee
» The crof­ter & the laird

Autor:John McPhee (USA 1969)
Titel:The crof­ter and the laird
Aus­gabe:Straus and Giroux 1978, 3d prin­ting, eng­li­sche Originalfassung
Erstan­den:Land­buch­han­del Kross, Bippen

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Wri­ting my lite­ra­ture blog «altmodisch:lesen» I stumble quite often at books just found in my (ear­lier) favo­rite antique book shop »Land­buch­han­del« of Michael Kross in the vil­lage of Bip­pen in lower sax­ony: https://​www​.land​buch​han​del​.de/​i​n​d​e​x​.​h​tml

It’s always great to look around in such a shop, fin­ding some­ti­mes real nice sur­pri­ses, books and aut­hors I’ve never hears nor read before. Such a posi­tive sur­prise was »The crof­ter & the laird«.

Bee­ing of Scot ori­gin, the autor, the US citi­zen John McPhee wri­tes on spen­ding with his family a won­derful time on a small island, part of the Arguyll group in the wes­tern Hebri­des. Its a jour­ney back­wards to his ancestry, it is a beau­tiful expe­di­tion of dis­co­veries to find out, where he came from. This mel­li­flous book­let tea­ches the rea­der how the shrin­king popu­la­tion lives and used to live in a rough cli­mate, it shows on con­ven­ti­ons, beliefs and reli­gion, lan­guage and much more. A won­derful trip into the most wes­tern part of Scot­land. To be enjoyed best at a bla­zing hearth fire with a glass of straight scotch.

For lovers of Scotland


Wenn ich in mei­nem Lite­ra­tur­blog »altmodisch:lesen« schreibe, stol­pere ich immer wie­der über Bücher aus einem mei­ner Lieb­lings­an­ti­qua­riate, dem Land­buchhn­del von Michael Kross im nie­der­säch­si­schen Dorf Bip­pen: https://​www​.land​buch​han​del​.de/​i​n​d​e​x​.​h​tml

Damals, als ich dort in der Nähe wohnte, damals….

Die­ser »Land­buch­han­del« hatte vor Jah­ren ein im Dorf leer­ste­hen­des Haus über­nom­men und in ein Anti­qua­riat umge­wan­delt, ein gan­zes Haus, jedes Zim­mer, selbst die Küche vol­ler Bücher, ein Para­dies für Lese­freunde. Dort fand ich, in der eng­li­schen Abtei­lung unterm Dach, die­ses tartan­ge­schmückte Bänd­chen und war sehr angetan.

Die schot­ti­schen Vor­fah­ren des US-Ame­ri­ka­ners John Mc Phee trie­ben ihn mit­samt Fami­lie für einige Zeit zurück auf die kleine Insel sei­ner Vor­fah­ren in der Insel­gruppe in den west­li­chen Hebri­den. Das titel­ge­bende Sys­tem von Klein­bau­ern (crof­ter) und land­be­sit­zen­den Lairds (eine Art Lehns­her­ren) füh­ren zu einem in die­ser Art ein­ma­li­gen archai­schen Bewirt­schaf­tungs­sys­tem zurück. Hier die schwer schuf­ten­den klei­nen Bau­ern, die teils in reich­li­cher Abge­schie­den­heit wirt­schaf­tend, dort der Pacht kas­sie­rende, oft im fer­nen Eng­land lebende rei­che Ver­päch­ter (laird). Gleich­zei­tig lehrt der Autor über zahl­rei­che Sit­ten, Sagen und Geschichte(n) die­ses nord­west­lichs­ten Zip­fels Schott­lands, der west­li­chen Hebri­den. Den Namen ver­dan­ken die Inseln den Nor­man­nen, er bedeu­tet so viel wie »Land an der Kante des Meeres«.

Wun­der­same Perle über Schott­lands wil­den Nordwesten

2022 rezensiert, Hebriden, John Mc Phee, Schottland, Straus and Giroux