Skip to main content
Wassmo

Herb­jørg Wassmo
» Die Geliebte des Spielers

Autor:Herb­jørg Wassmo (Nor­we­gen, 2003)
Titel:Die Geliebte des Spielers
Über­set­zung:Hol­ger Wohlandt
Aus­gabe:Th. Knaur, 2007
Erstan­den:Anti­qua­risch

Wassmo

Die Wassmo ist mit Ihren »Troi­kas«, also der »Tora-Tri­lo­gie« und der »Dina Tri­lo­gie« nicht nur eine der bes­ten nor­we­gi­schen Schrift­stel­le­rin­nen des 20. Jahr­hun­derts, son­dern ein Name in der Welt­li­te­ra­tur (siehe dazu die Rezen­sio­nen im Juli und Okto­ber 2017 bzw. November/Dezember 2017). Dass diese in der »Lite­ra­tur­liste« eines bekann­ten nor­we­gi­schen Dumm­schwät­zers der Gegen­wart nicht ein­mal auf­taucht, sagt eigent­lich schon alles über den Bahn­hofs-Schrift­stel­ler »Dings­gård« …

Lei­der ist von den oben genann­ten Qua­li­tä­ten der Wassmo in die­sem Buch wenig zu mer­ken, es erscheint ein­fach hohl, nichts wird auf den Punkt gebracht. Die Sprach­ar­tis­tik wirkt man­gels Inhalt leer, der in Ber­lin spie­lende Pas­sus schei­tert kläg­lich, Ber­lin »kann« sie nicht, sage ich als Berliner.

Nach 108 selt­sam leb­lo­sen und unwirk­lich schei­nen­den Sei­ten hab’ ich aufgegeben.

Lohnt nicht

2019 rezensiert, Herbjørg Wassmo, Norwegen, Th. Knaur