Skip to main content
Kurfuerstendamm

PEM
» Heim­weh nach dem Kurfürstendamm

Autor:PEM (Deutsch­land, 1952)
Titel:Heim­weh nach dem Kurfürstendamm
Aus­gabe:Blan­va­let 1952
Erstan­den:Land­buch­han­del Michael Kross, Bippen

Kurfuerstendamm

Hin­ter dem Pseud­onym des Autors ver­birgt sich der Ber­li­ner Schrift­stel­ler und Kul­tur­ex­per­ten Paul Mar­cus, mehr dazu in einem Arti­kel der »Ber­li­ner Mor­gen­post« vom 2. 9. 2013.

PEM war einer der vie­len Grö­ßen des Kul­tur­be­triebs der 20er /30er des 20. Jahr­hun­derts, der nach den durch die Nazis gekapp­ten Wur­zeln im Exil ver­dorrte und nie wie­der auf einen »grü­nen Zweig« kam. Sein Buch ist eine tolle Hom­mage an Ber­lin und sei­nen unglaub­li­chen Kul­tur­be­trieb 1920-1932. Lite­ra­ten, Thea­ter, Schau­spie­ler, Kin­topp, Sport­ler, PEM kannte sie alle. Viele Geschich­ten spre­chen von einer Nähe, dass man sich fragt, hat der eigent­lich im »Roma­ni­schen Café« gelebt?

Auch wenn der Ber­li­ner Wes­ten etwas über­be­tont erscheint (meine Mut­ter, die genau in die­ser Zeit lebte, über­mit­telte deut­lich andere Ein­drü­cke), ein wirk­lich schö­nes, mit­un­ter gran­dio­ses Berlin-Buch.

Durch­aus empfehlenswert

2019 rezensiert, Berlin, Blanvalet, Geschichte, Kultur, PEM