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Schlagwort: Stalinismus

Boris Pole­woi
» Dok­tor Vera

In »Doktor Vera« steht eine Ärztin im Mittelpunkt, die auch unter der faschistischen Besatzung ihrer russischen Heimatstadt im Zweiten Weltkrieg ihren humanistischen Idealen treu bleibt. Wiewohl sie (und ihr Mann) gleichzeitig mit ungerechtfertigten Verdächtigungen aus der Ecke des übelsten Stalinismus zu kämpfen haben.

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Olga Berg­holz
» Tages­sterne

Die Bergholz, Lyrikerin, Opfer des Stalinismus und – zusammen mit Vera Inber – eine Rundfunkstimme, die den Leningradern über das schlimmste Nazi-Kriegsverbrechen half. Die Bergholz, oszillierend in Erzählungen zwischen Kindertagen, Sowjet-Aufbruch, Nazi-Überfall, Stalin-Berija Terror, ist eine Poetin historischer Zeit.

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Daniil Gra­nin
» Dem Gewit­ter entgegen

Der zweite wichtige Roman Granins (gekürzt bei dtv als „Zähmung des Himmels“ erschienen) und beschäftigt sich wie der „Bahnbrecher“ mit der Auseinandersetzung zwischen unbequemen Neuerern und Bürokraten, Karrieristen und faulen Postenschiebern. In deren Verlauf es zu einer Katastrophe kommt, aus Bequemlichkeit, Zaghaftigkeit, Unehrlichkeit, Überforderung und menschlichem Versagen – Tschernobly läßt grüßen!

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Alex­an­der Bek
» Die Ernennung

Vom Autor des vielleicht besten sowjetischen Romans zum Zweiten Weltkrieg (»Die Wolokolamsker Chaussee«), von Alexander Bek, kommt ein gut lesbares Werk über eine Generation sowjetischer Nomenklatura der »Parteisoldaten«. Deren Geschichte auch ein Teil der Geschichte des Scheiterns des sowjetischen Sozialismus ist.

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