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Ilja Ehren­burg
» Der zweite Tag

Eine Sammlung von Episoden und aus der Zeit des ersten sowjetischen 5-Jahresplans (1928-32) mit der überwältigenden Aufbau- und Aufbruchstimmung dieser Zeit. Deren Ergebnisse wiederum Voraussetzung war, den Überfall der Nazitruppen auf die Sowjetunion 1941 vernichtend zurück zu weisen.

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Alex­an­der Werth
» Lenin­grad

Der in St. Petersburg geborene britische Times Journalist Alexander Werth mit einer prägnanten Darstellung des größten Kriegsverbrechens der Nazi-Wehrmacht im zweiten Weltkrieg: Der genozidalen Blockade der Millionenstadt Leningrad.
English Summary
St. Petersburg born British Journalist (The Times) Alexander Werth with an unique showcase of war crime and genozid: The blockade of the russian megacity Leningrad by the Nazi Wehrmacht in 2nd world war.

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Boris Pole­woi
» Dok­tor Vera

In »Doktor Vera« steht eine Ärztin im Mittelpunkt, die auch unter der faschistischen Besatzung ihrer russischen Heimatstadt im Zweiten Weltkrieg ihren humanistischen Idealen treu bleibt. Wiewohl sie (und ihr Mann) gleichzeitig mit ungerechtfertigten Verdächtigungen aus der Ecke des übelsten Stalinismus zu kämpfen haben.

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Olga Berg­holz
» Tages­sterne

Die Bergholz, Lyrikerin, Opfer des Stalinismus und – zusammen mit Vera Inber – eine Rundfunkstimme, die den Leningradern über das schlimmste Nazi-Kriegsverbrechen half. Die Bergholz, oszillierend in Erzählungen zwischen Kindertagen, Sowjet-Aufbruch, Nazi-Überfall, Stalin-Berija Terror, ist eine Poetin historischer Zeit.

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Ilja Ehren­burg
» Der Fall von Paris

Ehrenburg beschreibt Paris von der Zeit des Jubels über die Volksfront-Regierung in Frankreich, über deren Niedergang, bis hin zur faktischen Wehrlosigkeit gegenüber der deutschen Aggression, dem Einmarsch und dem Fall von Paris. Ehrenburg malt mit der Verknüpfung von Historie und Einzelschicksalen Stimmungsbilder aus Frankreich 1936-40; die den Leser manchmal ratlos hinterlassen.

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Juri Bon­da­rew
» Das Ufer

Christa Wolfs »Moskauer Tagebücher« gaben den Anstoß zur Lektüre. Ein sehr ungewöhnliches, sehr nachdenkliches und außerordentlich vielschichtiges Buch, das den 2. Weltkrieg aus sowjetischer Sicht mit der Nachkriegsperiode der sechziger/siebziger Jahre verknüpft.

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Daniil Gra­nin
» Dem Gewit­ter entgegen

Der zweite wichtige Roman Granins (gekürzt bei dtv als „Zähmung des Himmels“ erschienen) und beschäftigt sich wie der „Bahnbrecher“ mit der Auseinandersetzung zwischen unbequemen Neuerern und Bürokraten, Karrieristen und faulen Postenschiebern. In deren Verlauf es zu einer Katastrophe kommt, aus Bequemlichkeit, Zaghaftigkeit, Unehrlichkeit, Überforderung und menschlichem Versagen – Tschernobly läßt grüßen!

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