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Daniil Gra­nin
» Bahn­bre­cher

Des sowjet-russischen Autors Daniil Granin erster großer Roman, von einem Elektro-Ingenieur Andrej (das war Granin selbst von der Ausbildung), der gegen althergebrachten Trott, Besitzstandsdenken und die träge Bürokratie an seiner Idee festhielt. Auch aus diesem Roman spricht, warum Granin in den Achtzigern in der DDR so beliebt war.

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Ales Ada­mo­witsch, Daniil Gra­nin
» Das Blo­cka­de­buch, 1. Teil

Adamowitsch/Granin versuchen mit schlichten dokumentarischen Mitteln das Grauen des größten Kriegsverbrechens des deutschen Faschismus gegenständlich zu machen: Der Versuch des Aushungerns, der Blockade der Millionenstadt Leningrad, der zweitgrößten Stadt der damaligen Sowjetunion. Mit aktuellen Ergänzungen zur hiesigen unzensierten Neu-Ausgabe 2018/19.

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Ilja Ehren­burg
» Sturm

Dieses Buch ist eine der großen Kriegselegien zum 2. Weltkrieg, parallel aus den Moskauer und Pariser Perspektiven von Ehrenburg entwickelt. Es zeichnet auch aus, dass der Beginn dieser Katastrophe früh (1936) und nicht erst 1939 oder gar 1941 ansetzt. Trotz einem z. T. verengtem, sehr speziellem Fokus, eine großartige Lektüre.

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Michail Scho­lochow
» Sie kämpf­ten für die Heimat

Der schmale Band, der mitnichten dem pathetischen Titel folgt, beschreibt die Schicksale von Soldaten der Roten Armee 1942 auf dem Weg nach Stalingrad. Der ganze Zorn auf die »deutschen Kriegsbringer« steckt in Ausdrücken wie: ».… was wird aus dir, Deutscher, mit Deiner verknöcherten Seele, wenn der Krieg erst mal auf Deine Fritzenerde rüberschlägt?«

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