Schlagwort: Migration
Igiaba Scego
Igiaba Scego verwebt Welt- und Familiengeschichte auf der Suche nach ihrer eigenen Familie, die die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren hat.
Abbas Khider
» Ohrfeige
Das sind humorvoll erzählte Geschichten des Irak-Migranten Karim, sein Flüchtlingsleben in den Heimen, das Ausgeliefertsein der Bürokratie, die unwürdige Randexistenz mitten im reichsten Land Europas
Fatima Daas
» Die jüngste Tochter
Der Roman »erzählt die Geschichte eines Mädchens, das kein richtiges Mädchen ist, das weder algerisch noch französisch ist, weder Vorstädterin noch Pariserin, eine Muslimin, glaube ich, aber keine gute Muslimin, eine Lesbe mit anerzogener Homophobie« (S. 190).
Shida Bazyar
» Nachts ist es leise in Teheran
Behsad und Nahid flüchten mit ihren Kindern 1979 aus dem Iran, Behsad ist Kommunist. In der deutschen Provinz angekommen, fühlen sie sich auch nach Jahren immer noch fremd. Welche Bedeutung hat Revolution, Widerstand, Freiheit in den Deutschland und dem Iran?
Jenny Erpenbeck
» Gehen, Ging, Gegangen
Die verwobene Geschichte des frisch von der Humbold-Universität abgewickelten Professors, dem sein ganzes Land abhanden gekommen ist. Und die Flüchtlinge und Asylbewerber in Berlin, ebenso ohne ihr Land und deren Elend nur verwaltet wird. Welten treffen zusammen, erzählt mit eine der Sprachzaubereien der Erpenbeck
Fatma Aydemir
» Dschinns
Emine fährt mit ihren erwachsenen Kindern überstürzt nach Istanbul zur Beerdigung ihres Mannes Hüseyin, dem Vater ihrer Kinder. In Istanbul treffen sie aufeinander. Jeder hat seine Geheimnisse, seine Wünsche, seine Träume. Es scheint unmöglich diese zu verwirklichen.