Schlagwort: 2024 rezensiert
Friedrich Wolf
Liebe kann Angst überwinden. Das gilt auch im Schrecken des Nazikriegs, so die Botschaft des Buchs.
Audre Lorde
» ZAMI Eine neue Schreibweise meines Namens
Audre Lorde beschreibt, wie sie ihre eigene Stimme und damit ihre eigene weibliche Identität gefunden hat.
Linn Strømsborg
» Nie Nie Nie
Wie reagiert eine Gesellschaft darauf, wenn eine Frau betont, dass sie keine Kinder haben möchte? Hier werden unterschiedliche Lebensentwürfe vorgestellt.
Stefan Zweig
» Ungeduld des Herzens
Zweig bietet in der Geschichte der Edith und des Leutnants Hofmiller am Vorabend des ersten Weltkrieges ganz großes Gefühlskino in einer raffiniert psychologischen Erzählung. Die auch sagt, wie man mit Behinderten nicht umgehen sollte.
Kathrine Prichard
» Goldrausch
»Die Bergbauindustrie mochte wohl einigen wenigen Männern und Frauen Reichtum und Macht bescheren, aber die große Masse wurde unter ihrer Riesenferse zertreten und zerstampft.« (S. 425)
Kai-Uwe Merz
» Revolte Berlin –
Eine Kulturgeschichte der 1970er-Jahre
Ein eher misslungener Versuch dem Kulturleben Berlins der siebziger Jahre gerecht zu werden, trotz manch schöner Erinnerung.
Brigitte Martin
» Der rote Ballon
Schreiben ist für Brigitte Martin Aufarbeitung von Selbsterlebtem in der Spiegelung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Shaun Bythell
» Remainders of the day
Noch im dritten Band der Tagebücher des schottischen Buchhändlers und Antiquars Shaun Bythell atmet jede Seite die besondere Atmosphäre der südwestschottischen Bücherstadt Wigtown. Und von »The bookshop«, seines speziellen Inhabers und seinem knochentrockenem Humor.
Another most amazing diary of a 2nd hand book seller in Wigtown, the booktown in the Southwest of Scotland. Hows life in a bookish town, with strange customers, employees and a tomcat named Captain.
Another most amazing diary of a 2nd hand book seller in Wigtown, the booktown in the Southwest of Scotland. Hows life in a bookish town, with strange customers, employees and a tomcat named Captain.
Ingke Brodersen
» Lebewohl, Martha
»Ich erzähle von zerbrochenen Ehen, gewaltsamen Trennungen, von Selbstmorden, Vertrauensverlust und von zerschnittenen Lebensfäden selbst der Entkommenen« (S. 15) damals wie heute.
Eeva-Lisa Manner
» Das Mädchen auf der Himmelsbrücke
Wer Alice im Wunderland nicht mag, sollte dieses Buch nicht lesen. Alle anderen können sich verzaubern lassen.
Maja Haderlap
» Nachtfrauen
Ein Roman über drei Generationen von Frauen, die um ihre Autonomie ringen.
Friedrich Wolf
» Der Russenpelz
Ein seltener Einblick in den Alltag der Menschen unter dem Terror des deutschen Faschismus im Zweiten Weltkrieg. Wer gewinnt und wer verliert.