Julia Franck
Ein Roman über das Erwachsenwerden, über eine Jugend voller Unsicherheiten, aber die Selbstbehauptung steht im Vordergrund.
Jack London
» In den Wäldern des Nordens
Eine Sammlung »klassischer« Jack-London-Erzählungen. Die mit drei sehr ungewöhnlichen Sujets einen besonderen Reiz bekommt.
Vicki Baum
» stud. chem. Helene Willfüer
Die Studentin Helene Willfüer schlägt sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Studentenleben, bis sie unverheiratet schwanger wird. Ihre wissenschaftliche Karriere will sie weiter verfolgen, aber auch leben!
Leonhard Frank
» Die Jünger Jesu / Ruth
In dem Roman und dem darauf basierenden Schauspiel arbeitet L. Frank in einer einzigartigen Darstellung die Naziverbrechen an einer jungen Jüdin auf. Gleichzeitig wird der unterschiedliche Umgang damit in West und Ost deutlich. Zwei großartige Stücke!
Diana Kempff
» Fettfleck
Ein junges Mädchen, dick, sehr dick, als ›Fettfleck‹ beschimpft, kämpft gegen Aggressivität und Lieblosigkeit.
Simone de Beauvoir
» Die Unzertrennlichen
Der bisher unveröffentlichte Roman der französischen Philosophin Simone de Beauvoir. Er beschreibt ihre ersten Bezüge zur Frauenbewegung im Manuskript von 1954.
Rudolf Braune
» Das Mädchen an der Orga Privat
Über die große Stadt Berlin und ein junges Mädchen aus der Provinz. Die lernt, was es heißt, einen Arbeitskampf zu führen.
Lina Meruane
» Nervensystem
Es handelt sich um die Geschichte einer Familie. Was ist das Verbindende oder Trennende? Krankheit und Gewalt?
Amalie Skram
» Die Leute vom Hellemyr – Band 4 ›Die nächste Generation‹
Der letzte Band der Hellemyr Saga, der in der nächsten Generation spielt, ist ein Roman der von Frauen, dem Kampf gegen Armut und der Auflösung einer Familie bestimmt ist. Warum es dennoch einen Hoffnungsschimmer gibt.
Fatima Daas
» Die jüngste Tochter
Der Roman »erzählt die Geschichte eines Mädchens, das kein richtiges Mädchen ist, das weder algerisch noch französisch ist, weder Vorstädterin noch Pariserin, eine Muslimin, glaube ich, aber keine gute Muslimin, eine Lesbe mit anerzogener Homophobie« (S. 190).
Daniil Granin
» Dem Gewitter entgegen
Der zweite wichtige Roman Granins (gekürzt bei dtv als „Zähmung des Himmels“ erschienen) und beschäftigt sich wie der „Bahnbrecher“ mit der Auseinandersetzung zwischen unbequemen Neuerern und Bürokraten, Karrieristen und faulen Postenschiebern. In deren Verlauf es zu einer Katastrophe kommt, aus Bequemlichkeit, Zaghaftigkeit, Unehrlichkeit, Überforderung und menschlichem Versagen – Tschernobly läßt grüßen!
Herbjørg Wassmo
» Das Buch Dina
Mit der Dina, die dem ersten Band den Titel gibt, wurde eine ungeheuer starke Frauengestalt, abseits jeder Konventionen und Normalität und in völligem Kontrast zu üblichen (skandinavischen) „Slægtsromanen“ des 19. Jahrhunderts geschaffen. Einer der besten Romane des 20. Jahrhunderts.