Amos Oz
Amos Oz hat ein hochpolitisches Buch mit unangenehmen Wahrheiten über Entstehung und Existenz des heutigen Israels auf spannendste Weise mit dem Leben von drei grundverschiedenen Menschen verbunden.
Günther de Bruyn
» Zwischenbilanz – Eine Jugend in Berlin
(Stadt-)Geschichte aus der katholisch-pazifistischen Sicht des Verfassers, herauszuheben die vielen, treffenden und analytischen Bemerkungen zu (Gründungs-)Fehlern des Staates DDR, in dem er lebte.
Henry James
» Portrait of a Lady
Der Autor gefällt durch eine luxuriöse Sprache und feine Ironie – ein Werk, das man gelesen haben sollte!
Showing a rich, ironic language James reports an upper class drama, coupled with an interesting female fate. One of the must reads
Showing a rich, ironic language James reports an upper class drama, coupled with an interesting female fate. One of the must reads
Arnold Zweig
» Die Feuerpause
Der erst nach der Rückkehr aus dem Exil Zweigs fertig gestellte fünfte, aber leider schwächste Band des »Sergeant-Grischa-Zyklus« von A. Zweig. Aber allemal lesenswert.
Antonia Baum
» Siegfried
Die Ich-Erzählerin entscheidet sich kurz entschlossen, eine ambulante Psychiatrie aufzusuchen, überfordert von ihren Aufgaben als Mutter, Partnerin und Schriftstellerin.
Juhani Seppovaara
» Unter dem Himmel Ostberlins
Die Erinnerungen eines Finnen, der bei der finnischen Zentralbank arbeitete, über seine unkonventionelle Zeit bei unkonventionellen Leuten im Ostberlin der 80er Jahre.
Boris Polewoi
» Doktor Vera
In »Doktor Vera« steht eine Ärztin im Mittelpunkt, die auch unter der faschistischen Besatzung ihrer russischen Heimatstadt im Zweiten Weltkrieg ihren humanistischen Idealen treu bleibt. Wiewohl sie (und ihr Mann) gleichzeitig mit ungerechtfertigten Verdächtigungen aus der Ecke des übelsten Stalinismus zu kämpfen haben.
Amalie Skram
» Professor Hieronimus
Ein quälendes aber sehr gelungenes Buch darüber, wie leicht man noch Anfang des 20. Jahrhunderts, besonders als Frau, in die Psychiatrie geraten konnte. Als Ärzte noch Halbgötter in Weiß waren.
Karl Ove Knausgård
» Lieben
Ein Buch wie (schlechtes) Fernsehen, man wird pausenlos berieselt, kann sich später an nichts erinnern und stellt fest: Es war eigentlich ohne jeden Inhalt
Henning Mankell
» Die italienischen Schuhe
» Die schwedischen Gummistiefel
Zwei Bücher, in denen in der stillen Weite Nordschwedens über das Leben und seine verpassten Gelegenheiten nachgedacht wird.
Lena Christ
» Erinnerungen einer Überflüssigen
Lena Christ berichtet über ihr kurzes Leben, geprägt von Gewalt, Herabwürdigung und Ausbeutung. Wie kann ein junges Mädchen/eine junge Frau das aushalten?
Susanne Kerckhoff
» Die verlorenen Stürme
Marete, ein junges Mädchen, erzählt vom Ende der Weimarer Republik und behauptet: »Wer im Frühling 1945 nicht aus dem Gefängnis oder dem Konzentrationslager kam, ist mitverantwortlich.«