Marlen Hobrack
Die 20jährige Mara findet keinen Platz in der Gesellschaft, glaubt auch keinen beanspruchen zu können. Aber dann taucht der PR-Agent Hanno auf.
Marlen Hobrack
» Klassenbeste
»Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh … Herkunft ist kein Ort, an dem wir wurzeln, sondern eine Art Reisegepäck.« (S. 209).
Peter Brem
» Ein Leben lang erste Geige
Die unterhaltsame Geschichte der beruflichen Laufbahn des ersten Geigers der Berliner Philharmoniker.
Julia Schoch
» Das Liebespaar des Jahrhunderts
»Nach einer Woche sagte ich zu dir: Ich will mich nicht für jemanden ganz und gar aufgeben.« Die Ich-Erzählerin geht zum Frisör und lässt sich die Haare kurz schneiden. »Denn in Wirklichkeit wollte ich so aussehen wie du.«
Emmy Hennings
» Gefängnis
Die Ich-Erzählerin muss für vier Wochen ins Gefängnis, in expressiver Sprache schildert sie dieses Erlebnis, das im Nachhinein als Trauma bezeichnet werden muss.
Olga Bergholz
» Tagessterne
Die Bergholz, Lyrikerin, Opfer des Stalinismus und – zusammen mit Vera Inber – eine Rundfunkstimme, die den Leningradern über das schlimmste Nazi-Kriegsverbrechen half. Die Bergholz, oszillierend in Erzählungen zwischen Kindertagen, Sowjet-Aufbruch, Nazi-Überfall, Stalin-Berija Terror, ist eine Poetin historischer Zeit.
Gräfin Leonora Christina Ulfeldt
» Jammers Minde
Es ist einer der ältesten dänischen Prosatexte und es sind die einzigartigen Aufzeichnungen der Gräfin Leonora Christina (LC). Die aufgrund einer Hofintrige 22 (!) Jahre im Gefängnis saß.
Uschi Brüning
» So wie ich
Autobiografie einer der besten (Jazz-)Sängerinnen hierzulande, aus der DDR – bis heute.
Harriet Straub
» Zerrissene Briefe
Briefe (1914) aus der Wüste Sahara zum Thema Frauenemanzipation und Befreiung
Maxie Wander
» Guten Morgen, du Schöne
Dokumentationsprosa aus dem Jahr 1977 von Maxie Wander, Frauen machen sich Gedanken, wollen verändern, sich und die Männer. Auch heute noch aktuell?
Tove Ditlevsen
»Kindheit
Tove will Schriftstellerin werden und ist bereit, für diesen Traum alles hinter sich zu lassen.
Silke Kettelhake
» Renée Sintenis – Berlin, Boheme und Ringelnatz
Ihre Werke (Berliner Bären) kennt jeder, die Bildhauerin Renée Sintenis dagegen kaum jemand. Auch wenn das Buch überfüllt wirkt, eine eigenwillige Künstlerin wird in ihrem Umkreis (J. Ringelnatz) plastisch dargestellt.