Michel Friedman
»Dieser Text ist das Ergebnis eines ganzen Lebens – von Gefühlen wie auch von Reflexionen«. Wirklich?
Carolin Würfel
» Drei Frauen träumten vom Sozialismus
Drei Frauen – Ikonen der DDR Literatur – und deren Träume von einer besseren Welt!
Jürgen Manthey
» Hans Fallada
Eine Biografie über einen berührenden Schriftsteller. Über einen isoliert aufgewachsenen Menschen, versuchter Doppelselbstmord, Heilanstalt, Alkohol, Morphium, Entziehungskur, Gefängnis – und dennoch Verfasser prägender Romane – wie kommt das zusammen?
Swetlana Alexijewitsch
» Secondhand-Zeit
Rückblicke auf die Sowjetunion, geliebt, gehasst, verklärt, verteufelt; alles in der einzigartigen Gesprächsführung der Alexijewitsch wiedergegeben. Trotz Vorbehalte gegenüber mündlichen Zeugnissen ein großes Zeitdokument.
Heinrich Vogeler
»Erinnerungen
Die erste Ausgabe der Erinnerungen des großen Künstlers, in der Bearbeitung von Erich Weinert, zusammengestellt aus einem Chaos an Aufzeichnungen. Schönes, spannendes, bereicherndes Zeugnis eines wichtigen deutschen Künstlers am Umbruch des 19./20. Jahrhunderts.
Marlen Haushofer
» Eine Handvoll Leben
Elisabeth geht nach 20 Jahren Abwesenheit unerkannt durch die Räume ihres ehemaligen Wohnhauses. In dieser einen Nacht lässt sie ihr Leben an sich vorbeiziehen mit dem Gedanken, ob sie den falschen Weg gegangen ist.
Trevor Noah
» Born a crime
Der südafrikanische Comedian erzählt über sein Aufwachsen unter der Apartheid. Eigentlich interessant, aber leider gähnend langweilig erzählt.
English Summary
Trevor Noah, a comedian from South Africa tells us of his childhood/ uprising under Apartheid conditions. Alas, the narration turns out to be totally boring.
English Summary
Trevor Noah, a comedian from South Africa tells us of his childhood/ uprising under Apartheid conditions. Alas, the narration turns out to be totally boring.
Annie Ernaux
» Die Jahre
Annie Ernaux führt uns durch die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, um die Jahre, die vergangen sind, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Was hat die Autorin geschrieben, die sich als ›Ethnologin ihrer selbst‹ bezeichnet? Einen Gesellschaftsroman, eine Autobiografie, eine Chronik, ein Geschichtsbuch …?
Peter Schütt
» Von Basbeck am Moor über Moskau nach Mekka
Ich beginne mit einem Gedicht von P. Schütt über die Mondlandschaft, die der US-amerikanische Krieg in Vietnam hinterlassen hat. Und ende mit einer lyrischen Danksagung einer in Hamburg ausgebildeten vietnamesischen Ärztin an den Autor. Dazwischen der unglaublich weite Lebensweg eines Dichters der deutschen Gegenwart, der nach all den oft prominenten Menschen, die ihm begegneten, sagt: »Ich habe die kindliche Aneignung der Welt nie aus den Augen verloren.«
Ein Dichter, der heute im Islam ruht und sagt » … dass ich Jesus nicht aufgeben musste, um Mohamed zu gewinnen.«
Ein Dichter, der heute im Islam ruht und sagt » … dass ich Jesus nicht aufgeben musste, um Mohamed zu gewinnen.«
Brigitte Reimann
» Hunger auf Leben
Eine der großen weiblichen Autorinnen der DDR, sozialistisch, kritisch und tragisch früh verstorben. Erschütternde Tagebücher und doch große Neugierde auf ihr schriftstellerisches Werk weckend!
Poul Bundgaard
» Livet er skønt
Das Leben ist schön lautet der Titel dieser dänischen Biografie von Poul Bundgaard, Sänger, Conferencier, Schauspieler und dem deutschen Publikum als der »dicke Kjeld« in der Olsenbande bekannt. Hier zeigt er andere und sehr umfangreiche Seiten seines Künstlerlebens, was bis hin zur Interpretation absurder Stücke von Beckett ging.
Jens Rosteck
» Zwei auf einer Insel: Lotte Lenya und Kurt Weill
Der Komponist (»Dreigroschenoper«) Kurt Weill und seine Diseuse Lotte Lenya, zwei Charaktere, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Gelingt es dem Autor, bei mancher Schwäche, die Bedeutung der beiden in die heutige Zeit zu transportieren?