Arnold Zweig
Der erst nach der Rückkehr aus dem Exil Zweigs fertig gestellte fünfte, aber leider schwächste Band des »Sergeant-Grischa-Zyklus« von A. Zweig. Aber allemal lesenswert.
Julius Stinde
» Die Familie Buchholz
»Familie Buchholz« gilt als einer der »klassischen« Berlin-Romane. Der jedoch zu wenig von der Entwicklung Berlins bis kurz vor der Gründerzeit transportiert.
Antonia Baum
» Siegfried
Die Ich-Erzählerin entscheidet sich kurz entschlossen, eine ambulante Psychiatrie aufzusuchen, überfordert von ihren Aufgaben als Mutter, Partnerin und Schriftstellerin.
Peter Brem
» Ein Leben lang erste Geige
Die unterhaltsame Geschichte der beruflichen Laufbahn des ersten Geigers der Berliner Philharmoniker.
Lena Christ
» Erinnerungen einer Überflüssigen
Lena Christ berichtet über ihr kurzes Leben, geprägt von Gewalt, Herabwürdigung und Ausbeutung. Wie kann ein junges Mädchen/eine junge Frau das aushalten?
Susanne Kerckhoff
» Die verlorenen Stürme
Marete, ein junges Mädchen, erzählt vom Ende der Weimarer Republik und behauptet: »Wer im Frühling 1945 nicht aus dem Gefängnis oder dem Konzentrationslager kam, ist mitverantwortlich.«
Julia Schoch
» Das Liebespaar des Jahrhunderts
»Nach einer Woche sagte ich zu dir: Ich will mich nicht für jemanden ganz und gar aufgeben.« Die Ich-Erzählerin geht zum Frisör und lässt sich die Haare kurz schneiden. »Denn in Wirklichkeit wollte ich so aussehen wie du.«
Louise Aston
» Aus dem Leben einer Frau
Louise Aston wurde im Alter von 17 Jahren mit einem 23 Jahre älteren Mann zwangsverheiratet. Die Geschichte dieser Verbindung beschreibt sie in ihrem Roman.
Emmy Hennings
» Gefängnis
Die Ich-Erzählerin muss für vier Wochen ins Gefängnis, in expressiver Sprache schildert sie dieses Erlebnis, das im Nachhinein als Trauma bezeichnet werden muss.
Uschi Brüning
» So wie ich
Autobiografie einer der besten (Jazz-)Sängerinnen hierzulande, aus der DDR – bis heute.
Bodo Kirchhoff
» Widerfahrnis
Etwas Roadmovie-Ähnliches, in dem viel geraucht wird. Knausgård würde es vielleicht gefallen.
Christoph Hein
» Weiskerns Nachlass
Ein Roman im Milieu des akademischen Proletariats. Leider zur Klischeesammlung geraten.