Ingke Brodersen
»Ich erzähle von zerbrochenen Ehen, gewaltsamen Trennungen, von Selbstmorden, Vertrauensverlust und von zerschnittenen Lebensfäden selbst der Entkommenen« (S. 15) damals wie heute.
Ferdinand von Schirach
» Strafe
Der weitgehend missglückte Versuch, die legendären Gerichtsreportagen des Reporters G. Mauz wieder aufleben zu lassen.
Judith Hermann
» Sommerhaus, später
Völlig unverständlicherweise hochgelobte Kurzgeschichten – aber nicht von mir, im Gegenteil.
Antje Boesler
» Tagebuch einer Berliner Busfahrerin
Sie fährt nicht nur einen der »großen Gelben« (Doppeldeckerbus in Berlin), sie schreibt auch darüber!
Max Kretzer
» Der Millionenbauer
Die Geschichte eines Bauern, der wie viele seiner Landwirtsgenossen durch den Verkauf ihrer Ackerflächen an Bauspekulanten des expandierenden Berlins zu Millionären wurde - ein Millionenbauer.
Friedrich Wolf
» Der Russenpelz
Ein seltener Einblick in den Alltag der Menschen unter dem Terror des deutschen Faschismus im Zweiten Weltkrieg. Wer gewinnt und wer verliert.
Margot Friedlaender
» «Versuche, dein Leben zu machen»
Als Jüdin versteckt in Berlin, erfährt Margot Friedlaender Zivilcourage aber auch Verrat.
Ruth E. Westerwelle
» Die Frauen der APO – die weibliche Sicht von 68
Die Fotografin / Autorin möchte mit ihrer Ausstellung den Anteil der Frauen an der 68er Bewegung deutlich machen und das ist ihr gelungen!
Siegfried Bresler
» Heinrich Vogeler – Lebensstationen
Eine wunderschön gesetzte Sammlung von Werk- und Lebenstationen des großen und vielseitigen Künstlers Heinrich Vogeler
Ilse Nagelschmidt (Hrsg.)
» Frauenleben – Frauenliteratur – Frauenkultur
Vorstellung von Autorinnen aus der DDR, die nach großen Utopien gesucht haben und nicht vergessen werden dürfen.
Matthias Brandt
» Raumpatrouille
Der Sohn des Ex-Kanzlers Willy Brandt ist mit seiner kindlich/jugendlichen Sicht auf einer Jugendzeit als Kanzlersohn in der bundesdeutschen Provinz – witzig und kurzweilig.
Mascha Kaléko
» Bewölkt mit leichten Niederschlägen – Gesammelte Gedichte
Gesammelte Gedichte voller Humor, Melancholie und Zeitkritik mit dem weiblichen Blick von Mascha Kaléko.