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Juri Bon­da­rew
» Das Ufer

Christa Wolfs »Moskauer Tagebücher« gaben den Anstoß zur Lektüre. Ein sehr ungewöhnliches, sehr nachdenkliches und außerordentlich vielschichtiges Buch, das den 2. Weltkrieg aus sowjetischer Sicht mit der Nachkriegsperiode der sechziger/siebziger Jahre verknüpft.

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Daniil Gra­nin
» Dem Gewit­ter entgegen

Der zweite wichtige Roman Granins (gekürzt bei dtv als „Zähmung des Himmels“ erschienen) und beschäftigt sich wie der „Bahnbrecher“ mit der Auseinandersetzung zwischen unbequemen Neuerern und Bürokraten, Karrieristen und faulen Postenschiebern. In deren Verlauf es zu einer Katastrophe kommt, aus Bequemlichkeit, Zaghaftigkeit, Unehrlichkeit, Überforderung und menschlichem Versagen – Tschernobly läßt grüßen!

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