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Schlagwort: 2. Weltkrieg

Boris Pole­woi
» Dok­tor Vera

In »Doktor Vera« steht eine Ärztin im Mittelpunkt, die auch unter der faschistischen Besatzung ihrer russischen Heimatstadt im Zweiten Weltkrieg ihren humanistischen Idealen treu bleibt. Wiewohl sie (und ihr Mann) gleichzeitig mit ungerechtfertigten Verdächtigungen aus der Ecke des übelsten Stalinismus zu kämpfen haben.

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Ilja Ehren­burg
» Der Fall von Paris

Ehrenburg beschreibt Paris von der Zeit des Jubels über die Volksfront-Regierung in Frankreich, über deren Niedergang, bis hin zur faktischen Wehrlosigkeit gegenüber der deutschen Aggression, dem Einmarsch und dem Fall von Paris. Ehrenburg malt mit der Verknüpfung von Historie und Einzelschicksalen Stimmungsbilder aus Frankreich 1936-40; die den Leser manchmal ratlos hinterlassen.

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Juri Bon­da­rew
» Das Ufer

Christa Wolfs »Moskauer Tagebücher« gaben den Anstoß zur Lektüre. Ein sehr ungewöhnliches, sehr nachdenkliches und außerordentlich vielschichtiges Buch, das den 2. Weltkrieg aus sowjetischer Sicht mit der Nachkriegsperiode der sechziger/siebziger Jahre verknüpft.

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Ales Ada­mo­witsch, Daniil Gra­nin
» Das Blo­cka­de­buch, 1. Teil

Adamowitsch/Granin versuchen mit schlichten dokumentarischen Mitteln das Grauen des größten Kriegsverbrechens des deutschen Faschismus gegenständlich zu machen: Der Versuch des Aushungerns, der Blockade der Millionenstadt Leningrad, der zweitgrößten Stadt der damaligen Sowjetunion. Mit aktuellen Ergänzungen zur hiesigen unzensierten Neu-Ausgabe 2018/19.

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Ilja Ehren­burg
» Sturm

Dieses Buch ist eine der großen Kriegselegien zum 2. Weltkrieg, parallel aus den Moskauer und Pariser Perspektiven von Ehrenburg entwickelt. Es zeichnet auch aus, dass der Beginn dieser Katastrophe früh (1936) und nicht erst 1939 oder gar 1941 ansetzt. Trotz einem z. T. verengtem, sehr speziellem Fokus, eine großartige Lektüre.

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