Schlagwort: Aufbau Verlag
Paula Mc Lain
Hemingways Pariser Zeit, beleuchtet aus der Sicht einer Frau
Tove Ditlevsen
»Kindheit
Tove will Schriftstellerin werden und ist bereit, für diesen Traum alles hinter sich zu lassen.
Anna Seghers
» Transit
Die ausgezeichnete Verfilmung 2018 von Christian Petzold (übertragen in die migrationsfeindliche Jetzt-Zeit) war mein Anstoß das Buch erneut zu lesen. Das trotz Schwächen die Atmosphäre der Verzweiflung, des Ausgeliefertseins, und der Hoffnung der 1940 vor den Nazis nach Marseille Fliehenden bedrückend nahebringt.
Elina Penner
» Nachtbeeren
Das kleine Mädchen Nelli kommt als Russlanddeutsche nach Norddeutschland, alles ist ihr fremd, in der Schule wird sie gemobbt. Als ihre Oma stirbt, bricht Nelli zusammen und sucht Halt bei den Mennoniten. Aber da ist auch noch die Kühltruhe … !
Gusel Jachina
» Wo vielleicht das Leben wartet
Ein großer humanistischer Text über die Hungerkatastrophe in den Wolgagebieten der damaligen Sowjetunion, Anfang der zwanziger Jahre des 20. Jahrhundert. Geschrieben in der Tradition der russischen Erzähler/-innen.
Brigitte Reimann
» Hunger auf Leben
Eine der großen weiblichen Autorinnen der DDR, sozialistisch, kritisch und tragisch früh verstorben. Erschütternde Tagebücher und doch große Neugierde auf ihr schriftstellerisches Werk weckend!
Theodor Fontane
» Jenseits des Tweed
Das Buch könnte auch »Auf den Spuren Sir Walter Scotts« heißen, so eng ist diese Reiseerzählung Fontanes mit Sir Walter verbunden. Aber das Buch ist mehr als eine Erzählung von einer Reise, woran die Aufmachung erheblichen Anteil hat. Woran liegt das ?
Gottfried Keller
» Der grüne Heinrich
Ich empfand den grünen Heinrich als romantisch, naturnah, locker, erzählt als hübsche Taugenichts-Geschichte, von einem, der sich in kein Schema pressen lässt. Lohnt sich die Lektüre dieses deutschsprachigen Klassikers heute noch?