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Angela Car­ter
» Wie’s uns gefällt

Ein völlig flockig-überdreht-britischer Rückblick zweier »alter Schachteln« auf ein Leben im britischen Tingel-Tangel-Showgeschäft, die aber (in London) auf der falschen Seite der Themse wohnen. Die Frauenperspektive ist – selten genug in der Literatur – allerorten, so auch bei dem schwierigen, aber süßen »ersten Mal«, selbst beim »letzten Mal«. Man muss sich reinlesen, um sich zu amüsieren.

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Jenny Erpen­beck
» Heim­su­chung

Die Geschichte einer Edeldatsche unweit von Berlin, ihre eng mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Umlands verbundenen Besitzer und Verhältnisse. Erpenbecks Sätze, ihre Sprachzauberei erschließen sich wie exzellente Weine, Schluck für Schluck, vorsichtig, pausierend, reflektierend – ein Lesegenuss.

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Gra­ham Swift
» Ein Festtag

Eine sehr erotische Geschichte, wie eine einzige Liebesnacht zwischen einem Dienstmädchen und einem Herren zu Anfang des 20. Jahrhunderts einige Leben verändert. Von einem Autor der selbst formuliert, was das Buch soll: »Es ging darum, dem, was das Leben ausmachte, treu zu sein, zu versuchen, genau das einzufangen, was Lebendigsein bedeutete, obwohl das nie gelang.«

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Wil­liam M. Tha­ckeray
» The Christ­mas Books of Mr. M. A. Titmarsh

Über 100 Jahre alte Sammlungen von Klatsch und Tratsch aus der der »Upper class« in London. Ein genüssliches englisches Sozialporträt um 1850, allerdings auf die Ober- und Mittelklasse beschränkt.
English Summary
It’s one of the books from more than 150 years ago, which heavy illustrated as they are, aim at the public interest for glossy magazines. Similar to those, Thackeray wrote mainly neatly gossip, still enjoyable to read today.

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